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VU mit 1 eingekl. Person (T2) 30.08.2016

 

Am 30.08. lenkte eine PKW Lenkerin ihr Fahrzeug von Reisenberg kommend auf der B60 Richtung Pischelsdorf. Eine zweite Lenkerin war mit ihrem Fahrzeug auf der LH161 Richtung Reisenberg von Wasenbruck kommend unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache kam es im Kreuzungsbereich zu einem schweren Zusammenstoß so dass eine Lenkerin im total deformierten Fahrzeugwrack eingeklemmt wurde. Nachkommende Lenker hielten an, leisteten Erste Hilfe und setzten den Rettungsnotruf ab. Ein Teil der Mannschaft war mit Zusammenräumarbeiten in der Kulturhalle nach dem Großkirtag beschäftigt als ein Anruf einging, dass sich auf der Wasenbrucker Kreuzung ein schwerer Unfall ereignet habe. Umgehend wurde durch ein Mitglied der manuelle Sirenenalarm ausgelöst. Nur kurze Zeit später rückte die FF Reisenberg mit 4 Fahrzeugen zur Unfallstelle aus. Noch bei der Anfahrt wurde der zuständigen Alarmzentrale mitgeteilt zur Menschenrettung eine zweite Feuerwehr zu alarmieren, weshalb auch für die FF Pischelsdorf Sirenenalarm ausgelöst wurde.

 

Lage beim Eintreffen am Einsatzort:

 

Beide Fahrzeuge standen total deformiert auf der Straße, Rettung und Polizei waren noch nicht vor Ort. Ersthelfer kümmerten sich um die verletzten Personen, eine davon war im Fahrzeug schwer eingeklemmt.

 

Aufgabe der Feuerwehr:

 

Einsatzleiter HBI Wolfgang Rieck ließ sofort die Einsatzstelle absichern und den Brandschutz aufbauen. Da noch keine Rettungskräfte vor Ort waren wurden zwei Sanitäter der Feuerwehr beauftragt die Versorgung der schwer verletzten Person zu übernehmen. Wenig später traf ein Rettungswagen des RK Götzendorf, des ASB Ebreichsdorf sowie der Notarzthubschrauber Christophorus 3 aus Wiener Neustadt ein. Das Team des ASB Ebreichsdorf übernahm die Versorgung der leicht verletzten Person. Gemeinsam mit dem RTW Götzendorf und dem Hubschrauberteam wurde eine schonende Rettung vorbereitet. Mittels hydraulischer Rettungsschere wurde das Dach des Fahrzeugs entfernt. Durch die Rettungszylinder der FF Reisenberg und FF Pischeldorf konnte die Verletzte rasch befreit werden und wurde schließlich dem Notarzthubschrauber übergeben. Ein angeforderter LKW der Gemeinde Reisenberg barg beide Unfallfahrzeuge und verbrachte sie an einen sicheren Abstellplatz. Da die Straße sehr stark verschmutzt wurde, wurde ein Höchstdruckreiniger der Straßenmeisterei aus Teesdorf angefordert. Nachdem die Straße gesäubert war konnte die FF Reisenberg nach rund 2 Stunden wieder einrücken.

 

Wir wünschen allen Beteiligten eine baldige Genesung und möchten uns bei der FF Pischelsdorf dem RK Götzendorf dem ASB Ebreichsdorf sowie der Besatzung des C3 für die gute Zusammenarbeit bedanken.

 

Eingesetzte Kräfte:

 

FF Reisenberg mit RLFA, MTF, KRF-B, KLF und 22 Mann
FF Pischelsdorf
Rotes Kreuz Götzendorf mit 1 RTW
ASB Ebreichsdorf mit 1 RTW
NAH Christophorus 3
Straßenmeisterei Baden
Exekutive

 

Einsatzleiter: HBI Wolfgang Rieck

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