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Auspumparbeiten (T1) 29.10.2017

Am 29. Oktober 2017 zog das Sturmtief Herwart über Österreich, welches 24 Stunden lang sehr starke Böen von bis zu 140 km/h mit sich brachte. Reisenberg blieb glücklicherweise von größeren Sturmschäden verschont, der Sturm hatte dennoch Konsequenzen. Durch zahlreiche umgestürzte Bäume kam es zu einem großflächigen Stromausfall in großen Teilen des niederösterreichischen Industrieviertels. Auch in Reisenberg fiel für mehrere Stunden der Strom aus, was wiederum zur Folge hatte, dass auch die Pumpwerke des Reisenberger Abwassersystems stillstanden. Aufmerksame Gemeindemitarbeiter bemerkten ein gefährliches Ansteigen des Abwassers, der Kanal drohte überzugehen. Umgehend wurde HBI Wolfgang Rieck informiert und einige Kameraden rückten aus um einem etwaigen Hochwasser entgegenzuwirken.

Lage beim Eintreffen am Einsatzort:

Die Gemeindemitarbeiter warteten bereits das Eintreffen ab. Einer der Reisenberger Hauptkanäle war fast vollständig mit Abwasser gefüllt.

Aufgabe der Feuerwehr:

Einsatzleiter OBI Andreas Eder ließ die Einsatzstelle absichern. Anschließend wurden die doch großen Wassermengen mittels zwei Tauchpumpen in den Reisenbach abgepumpt. Nach einer halben Stunde war die Stromversorgung sichergestellt und die Pumpwerke konnten wieder ihren Betrieb aufnehmen. Nach Beendigungen dieses Einsatzes wurden in der Rosengasse bzw. in der Industriestraße noch zwei kleinere Sturmschäden behoben. Nach rund 90 Minuten konnte die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden.

Eingesetzte Kräfte:

FF Reisenberg mit RLFA, MTF und 9 Mann

Einsatzleiter: OBI Andreas Eder

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