top of page

Fahrzeugbergung (T1) 14.10.2018

 

In den Vormittagsstunden des 14. Oktobers ereignete sich in Neu-Reisenberg ein doch skurriler Verkehrsunfall. Eine junge Lenkerin verlor, vermutlich aufgrund von Sekundenschlaf, die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam im Ortsgebiet von der Fahrbahn ab, schlitterte glücklicherweise an einer Betonbegrenzung vorbei, touchierte anschließend einen Hydranten und kam dann unglücklich zwischen einer Hausmauer und den Betonbegrenzungen zum Stillstand. Die Lenkerin blieb zum Glück unverletzt, da die Vorderachse des PKWs jedoch massiv beschädigt war konnte sie das Fahrzeug nicht mehr aus seiner misslichen Lage befreien. Auch der  ÖAMTC konnte das Fahrzeug nicht bergen, weshalb schließlich die Feuerwehr angefordert wurde. Um 10:29 schlugen die Pager Alarm. „Fahrzeugbergung in Neu-Reisenberg“, lautete der Alarmtext. Wenig später rückten drei Fahrzeuge zur Einsatzstelle aus.

Lage beim Eintreffen am Einsatzort:

Die Fahrzeuglenkerin, die Polizei und ein Mitarbeiter der Gemeinde warteten bereits das Eintreffen der Feuerwehr ab. Durch Manövrierversuche stand das Fahrzeug fahruntüchtig „eingeklemmt“ zwischen einer Hausmauer, einer Laterne und der Betonbegrenzung. Der Hydrant wurde durch den Zusammenstoß aus der Verankerung gerissen, das Unfallfahrzeug saß auf der Verankerung auf was die Bergung noch schwieriger gestalten sollte.

Aufgabe der Feuerwehr:

Einsatzleiter HBI Wolfgang Rieck ließ die Einsatzstelle absichern und den Brandschutz aufbauen. Nach erfolgter Unfallaufnahme durch die Exekutive wurde das Fahrzeug mittels Wagenheber vorne leicht angehoben und einige Meter nach vorne geschoben um eine Bergung überhaupt möglich zu machen. Nach Absprache mit dem Gemeindearbeiter wurde der PKW mittels Traktor über die Betonbegrenzung gehoben und anschließend auf den ÖAMTC Abschleppwagen verbracht. Um 11:30 konnte die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden.

Eingesetzte Kräfte:

FF Reisenberg mit RLFA, MTF, KRF-B und 14 Mann

Exekutive 

Gemeinde Gramatneusiedl

Einsatzleiter: HBI Wolfgang Rieck

bottom of page