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Kleinbrand (B1) 03.09.2016

 

Am 03. September, gegen 18:20 wurde eine Hausbewohnerin auf der Hutweide auf ein schnalzendes Geräusch aufmerksam. Bei der Erkundung stellte sie fest, dass dieses von einem defekten Kabel auf einer Hochspannungsleitung kam. Durch diesen Defekt wurde auch starker Funkenflug verursacht, wodurch das Kabel schließlich zu brennen begann, weshalb die Anrainerin den Feuerwehrnotruf 122 wählte. Zur selben Zeit fiel in Reisenberg und den umliegenden Ortschaften der Strom aus. Um 18:27 schlugen die Pager der FF Reisenberg Alarm: Kleinbrand (B1) in der Hutweide lautete der Alarmierungstext. Da kein Strom im Feuerwehrhaus vorhanden war wurde nicht wie sonst bei einem Brandalarm üblich die Sirene ausgelöst, die Alarmierung erfolgte nur über die Personenrufempfänger und SMS. Wenig später rückten die Einsatzkräfte Richtung Hutweide aus.

 

Lage beim Eintreffen am Einsatzort:

 

Das MTF mit Gruppenkommandant OBM Gerhard Eder rückte als erstes zur Einsatzstelle aus um die Lage zu erkunden und den Löschfahrzeugen bereits auf der Anfahrt Anweisungen geben zu können. Der Einsatzort konnte zunächst nicht gefunden werden. Kommandant HBI Rieck hielt Rücksprache mit der Leitstelle und kontaktierte die Melderin, wobei sich herausstellte, dass der Einsatzort am Eisteich auf der Durchfahrt zur Hutweide läge. Dort angekommen wurde bei der Erkundung sofort Brandgeruch wahrgenommen. Das Feuer war bereits erloschen, jedoch konnte man das verbrannte Kabel deutlich erkennen.

 

Aufgabe der Feuerwehr:

 

Da keine Gefahr im Verzug mehr bestand ließ HBI Rieck die Löschfahrzeuge von der Einsatzstelle abrücken und forderte über die Alarmzentrale den zuständigen Störungsdienst an. Das MTF wartete noch das Eintreffen des Störungsdienstes ab und konnte dann nach rund 1 Stunde wieder einrücken.

 

Eingesetzte Kräfte:

 

FF Reisenberg mit RLFA, MTF, KLF und 17 Mann
Störungsdienst des Energieversorgers

 

Einsatzleiter: HBI Wolfgang Rieck

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