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Menschenrettung mit 1 eingekl. Person (T2) 19.04.2019

Nur 3 Stunden nach dem tödlichen Verkehrsunfall auf der LH161 ereignete sich um 17:40 nur 500 Meter entfernt abermals ein schwerer Zusammenstoß. Wieder übersah ein junger Fahrzeuglenker bei einem Überholmanöver einen entgegenkommenden PKW, es kam zum Frontalzusammenstoß. Ein PKW wurde in ein Feld geschleudert, der zweite PKW wurde auf einen dritten geschleudert. Zufällig wurden zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Achau die mit einem Feuerwehrfahrzeug unterwergs waren Zeugen des Unfalls. Sie leisteten Ersten Hilfe, setzten den Notruf ab und begannen den eingeschlossenen zu befreien. Über die Rettungsleitstelle wurden abermals mehrere RTWs  sowie der Notarzthubschrauber alarmiert. Auch die First Responder aus Reisenberg wurden verständigt. 3 der First Responder, alle Mitglieder der Feuerwehr, waren noch bei der Einsatznachbesprechung des tödlichen Unfalls im Feuerwehrhaus und informierten die Kameraden, dass abermals ein Unfall stattgefunden habe. Sofort wurden die Fahrzeuge wieder besetzt und die Feuerwehr rückte zur zweiten Menschenrettung an diesem Tag aus. Über Funk wurde die Bezirksalarmzentrale beauftragt abermals für die FF Gramatneusiedl Sirenenalarm auszulösen.

Lage beim Eintreffen am Einsatzort:

Zwei Fahrzeuge standen fahruntüchtig auf der Straße, eines davon im Acker. Die beiden Kameraden aus Achau konnten durch ihr beherztes Eingreifen mittels hydraulischem Rettungssatz den eingeschlossenen Fahrer befreien. Insgesamt wurden beim Unfall 3 Personen verletzt. Polizei und Rettung trafen zeitgleich mit der Feuerwehr ein.

Aufgabe der Feuerwehr:

Einsatzleiter HBI Wolfgang Rieck ließ die LH161 abermals sperren. Die Verletzten wurden durch den Rettungsdienst erstversorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die FF Gramatneusiedl und der zufliegende Notarzthubschrauber konnten storniert werden. Nach der Unfallaufnahme durch die Exekutive wurde wiederum die FF Unterwaltersdorf mit dem Wechselladefahrzeug nachgefordert welche zwei der Fahrzeuge an einen sicheren Abstellplatz verbrachte. Das dritte Fahrzeug wurde durch die FF Reisenberg verbracht. Nach einer anschließenden Reinigung der Fahrbahn konnte die FF Reisenberg um 20:00 schließlich die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

Wir möchten an dieser Stelle nochmal das beherzte Eingreifen der Kameraden aus Achau hervorheben!

Eingesetzte Kräfte:

FF Reisenberg mit RLFA, MTF, KRF-B, KLF und 22 Mann
FF Unterwaltersdorf

FF Achau
AFKDT BR Alexander Richter
RTW Götzendorf
RTW Schwechat
Bezirkseinsatzleiter Bruck an der Leitha
Exekutive

Einsatzleiter: HBI Wolfgang Rieck

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